53,

ledig,

evangelisch,

Theater-Freund!

Und: Kirchen-Mann!

 

Mit diesen 5 Eigenschaften könnte man mich schon ganz zutreffend beschreiben!

Falls Sie, liebe Podcast-Hörerinnen und - Hörer, es noch etwas genauer wissen mögen, stelle ich mich Ihnen hier auch noch etwas genauer vor und erzähle gerne von mir:

 

Ich bin Hagen Schillig.

 

Aufgewachsen bin ich in einer Lehrer-Familie zusammen mit meinen beiden Brüdern in Bielefeld. Dort hatte ich auch - nach meinem Studium in Bethel, Münster und Heidelberg und meinem Vikariat in Dortmund - 12 Jahre lang meine erste Pfarrstelle inne. Danach wechselte ich nach Gelsenkirchen auf eine auf 6 Jahre befristete Pfarrstelle. Seit Sommer 2020 bin ich nun Pfarrer im Kirchenkreis Lübbecke.

Auf meinem Weg ins Pfarramt haben mich viele Menschen begleitet und manche Stationen mich geprägt:

Mein kirchlich-aufgeschlossenes Elternhaus, fröhliche Gemeinde-Familien-Sommer-Freizeiten, lebendiger Kindergottesdienst und unternehmungslustige Jugendarbeit, kritisch-nachfragender Religionsunterricht, lehrreiche Studienjahre, die Zeit des Vikariats (die praktischen Ausbildung) in Dortmund, aus der ebenso langjährige Freundschaften erwachsen sind wie aus meinen ersten Amtsjahren in Münster und Bielefeld!

 

Musik - vor allem klassische - nimmt in meinem Leben - gehört oder selbst gestaltet - viel Raum ein. Seit Kindertagen schon erfüllt mich eine geradezu leidenschaftliche Begeisterung für diese Kunst: Oper und auch Konzert, ebenso Schauspiel, Kabarett oder Chansons und alle Arten der "Kleinkunst"!

Meinen 40. Geburtstag durfte ich 2008 am Sonntag `Palmarum´ feiern. Seitdem habe ich doch zu diesem Sonntag des Kirchenjahres eine ganz eigene Verbindung! Wie damals ist auch in diesem Jahr wieder ein Gedankengang aus dem Hebräerbrief Grundlage der Predigt im evangelischen Gottesdienst:

 

Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, 

lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, 

und die Sünde, die uns umstrickt. 

Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 

und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, 

der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete 

und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, 

dass ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. 

 

Und nun freue ich mich mit Ihnen auf das "Benediktus" aus Haydns `Missa Brevis Sancti Joannes de Deo ("Kleine Orgelsolomesse") in B-Dur´.

 

Ihnen allen eine gute, behütete Zeit!

Und - in unseren Tagen wieder wichtiger denn je:

Bleiben Sie gesund!

Ihr Pfarrer Hagen Schillig